Vertrauen durch Nähe
Die wichtigste Voraussetzung, um Fachpersonen und Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialwesen besser zu vernetzen, ist gegenseitiges Vertrauen. Dieses Vertrauen ist in aller Regel dort am grössten, wo sich Menschen persönlich kennen: in der Region.
Der Aargau ist der Kanton der Regionen und deshalb in hohem Masse geeignet, eine bevölkerungsorientierte und wohnortnahe Grundversorgung zu gewährleisten. Im Oberen Freiamt wiederum haben sich bereits zahlreiche Kooperationen etabliert. Und es ist eine hohe Bereitschaft vorhanden, sich an Neues zu wagen.
Am 30. März haben sich gut 30 Personen aus dem Freiamt erstmals getroffen, um die Vision Gesundes Freiamt zu diskutieren.
Am 17. August 2016 fand in Lenzburg eine Fachtagung zu Gesundheitsregionen statt, an der das „Gesunde Freiamt“ präsentiert und diskutiert wurde.
Am 10. Januar 2017 präsentierten die Projektverantwortlichen die Vision Gesundes Freiamt am Altersforum Bezirk Muri. Ausserdem erfuhren die 40 Gäste mehr über das Projekt daHeim und die geplante Drehscheibe Freiamt.
Am 25. Januar 2017 hat die Fachgruppe Alter und Gesundheit das Konzept „Integrierte Versorgung Freiamt“ genehmigt.
Am 24. August 2017 haben gut 50 Personen an der „Zukunftswerkstatt Gesundes Freiamt“ in Auw die Grundlagen erarbeitet für die Strategie 2018-2020. Und das sind die Ergebnisse und Erkenntnisse der Zukunftswerkstatt.
Im Januar 2018 hat der Vorstand des Regionalplanungsverbandes Oberes Freiamt den Massnahmenplan 2018-20 verabschiedet.